XXXIII.
Maria Beatrix Schererin von Aichstett
Maria Beatrix Schererin von Aichstett aus Beyern wurde in ihrem exilio zu Graez in Steirmark 1695 erwählet und nachdeme sie dem Gottshaus 26 Jahr rumwürdigt vorgestanden, auch dem bishero sehr erarmt und zerstörtem Closter theils widerum aufgeholfen, den 29 August 1721 in dem herrn seelig entschlaffen.
Quelle: Die Pforte 12. & 13. Jahrgang, Nr. 22 bis 25 – 1992/93, S. 50
Stift Wonnentals letzte Jahre und Ende
von Dr. Engelbert Krebs
I. Einleitung
Anmerkung: Es folgt lediglich der Ausschnitt über die 33. Äbtissin Maria Beatrix Schererin.
1695 wurde zu Graz in Steiermark Frau Maria Beatrix Schererin von Eichstätt in Bayern als Äbtissin gewählt, welche, nach dem unterm 29. August 1721 eingetragenen Bericht des Totenbuches „dis Gotteshaus, so durch Schwäre Kriege völlig ruiniert worden, wiederumb in geistlichem und zeitlichem zum Flor und Aufnamb gebracht und dasselbe lobwürdigst 26 Jahre regiert hat“. (M.)
Quelle: Breisgau-Verein Schau-Ins-Land 39. Jahrlauf 1912, S. 41